Ein Kreuzsymbol St. Vinzenz-Krankenhaus Düsseldorf

Patienteninformationen

Die multimodale Schmerztherapie bietet chronischen Schmerzpatienten viele wirksame Therapiemöglichkeiten. Im Zentrum für Schmerzmedizin am St. Vinzenz-Krankenhaus in Düsseldorf steht der Patient im Mittelpunkt. Verschiedene Berufsgruppen arbeiten intensiv mit dem Patienten […]

ZENTRUM FÜR SCHMERZMEDIZIN AM ST. VINZENZ-KRANKENHAUS IN DÜSSELDORF

INFORMATIONEN ZUR MULTIMODALEN SCHMERZTHERAPIE

DIE MULTIMODALE SCHMERZTHERAPIE

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Die multimodale Schmerztherapie bietet chronischen Schmerzpatienten viele wirksame Therapiemöglichkeiten. Im Zentrum für Schmerzmedizin am St. Vinzenz-Krankenhaus in Düsseldorf steht der Patient im Mittelpunkt. Verschiedene Berufsgruppen arbeiten intensiv mit dem Patienten zusammen, um eine Verbesserung des körperlichen Befindens, aber auch der Lebensqualität zu erreichen. Erhalten Sie in diesem Video einen Einblick in unsere tägliche Arbeit mit den Patienten und lernen Sie unser vielseitiges Therapieangebot kennen.

ALLGEMEINE PATIENTENINFORMATIONEN

Liebe Patientin, lieber Patient,

wir freuen uns, dass Sie zu uns kommen möchten. Um Ihnen eine unnötige Wartezeit zu ersparen, möchten wir Sie darauf hinweisen, dass wir keine ambulante Behandlung anbieten können. Unser Schwerpunkt liegt in unserer Tagesklinik sowie einer stationären Behandlung.

Vor Beginn der teilstationären Behandlung müssen die nachfolgenden Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Durchführung einer multidisziplinären Schmerzdiagnostik (Assessment) in den ärztlichen, psychologischen und physiotherapeutischen Fachgebieten
  • Chronischer Schmerzpatient ( & 3 Monatiger oder rezidivierender Schmerz)
  • Unzureichender Erfolg von bereits ambulant durchgeführter Maßnahmen (z.B. Krankengymnastik, Massage, Akupunktur, Reha-Sport, Reha-Maßnahmen), unzureichender Erfolg einer medikamentösen Therapie, einer OP, einem fehlgeschlagenem Medikamentenentzug

Bei einer stationären Therapie muss eine weitere Vorraussetzung erfüllt sein:

  • Erhebliche körperliche Begleiterkrankung oder eine schmerzunterhaltende psychische Begleitproblematik

Ausreichende Kenntnis der deutschen Sprache

Ausreichende körperliche Belastbarkeit und Übungsstabilität

Verständnis der Programminhalte

Fähigkeit zur Autonomie

Identifikation mit den Therapiezielen

Im Vorfeld sollten bereits Krankengymnastik, Entspannungsverfahren oder andere körperliche Aktivitäten erfolgt sein.

Teilstationär
20 Behandlungstage, montags bis freitags von 7.30 Uhr bis 16.00 Uhr.
Der Patient verlässt täglich nach der Behandlung die Klinik. Die Behandlung erfolgt in festgelegten Behandlungseinheiten einzeln und in der Gruppe.

Vollstationär
Eine vollstationäre Aufnahme erfolgt für 2 Wochen (ggf. 3 Wochen) mit Anwesenheitspflicht an den Wochenenden und kann z. B. bei reduzierter Mobilität, reduziertem Allgemeinzustand, erheblichen körperlichen Begleiterkrankungen oder zum Medikamentenentzug notwendig sein.

ZUR VORUNTERSUCHUNG (ASSESSMENT) ODER ZUM VORGESPRÄCH BENÖTIGEN WIR

  • Einen Einweisungsschein
  • Ihre Versichertenkarte

Die spezielle Diagnostik erfolgt durch eine standardisierte Schmerzanalyse nach den Leitlinien der deutschen Gesellschaft zum studium des Schmerzes (DGSS). Dabei kommen Schmerzfragebögen zum Einsatz, die von ihnen vollständig ausgefüllt werden müssen.
Ohne die komplett ausgefüllten Fragebögen und/oder bei einem laufenden Rentenverfahren ist eine Vorstellung in unserer Klinik nicht möglich.

Kopien von aktuellen, ärztlichen Befunden (z. B. vom Neurologen, Reha-Berichte sowie Röntgenbilder, CD’s, MRT, CT etc.), sind vor Terminvergabe, per Fax, Post oder E-Mail, einzureichen
Aktuelle Medikamenten-Liste, bitte gut leserlich zum Untersuchungstag mitbringen

Auch, wenn Sie einen Termin erhalten haben, bitten wir um Verständnis dafür, dass Wartezeiten auftreten können.

WEITERFÜHRENDE INFORMATIONEN

  • Patienteninformationen der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V.
  • Nützliche Links